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Ingo Kroll
Musiker - Mandoline, Gitarre, Banjo

Zur Person

Ingo Kroll gehört derzeit zu den erfahrensten und besten Musikern, die mit Instrumenten wie Mandoline, Konzert-Gitarre und Banjo international erfolgreich sind.

Seine gründliche Ausbildung begann er als Sechsjähriger an der Musikschule Berlin-Köpenick bei dem allseits anerkannten Pädagogen für Mandoline und Gitarre, Walter Neugebauer, der ihn später auch an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin auf der Mandoline zum Staatsexamen führte. Zusätzlich legte er dank seiner Studien bei Barbara Richter-Rumstig und Karin Leo auch das Staatsexamen im Fach Gitarre ab.

Wertvolle Erfahrungen im Ensemblespiel sammelte er im Köpenicker Zupforchester sowie in verschieden besetzten Instrumentalgruppen und Kammerorchestern, beispielsweise bei der Aufführung sämtlicher Solo- und Doppelkonzerte für Mandoline und Gitarre von Antonio Vivaldi in mehreren europäischen Städten.

Die Leitung zweier Musikunterrichtskabinette in Potsdam und Berlin gab er 1986 auf. Grund war die zunehmende Anzahl seiner musikalischen Verpflichtungen. Es folgten die Aufnahme einer Mandolinen-CD mit dem „Kroll-Duo“ und zahlreiche Rundfunk-, CD-, Film- und Fernsehproduktionen, u. a. ein Vivaldi-Film mit sämtlichen Solokonzerten des Komponisten für Mandoline und Gitarre. Er wirkte auch im berühmten Harald-Juhnke-Film „Der Hauptmann von Köpenick“ mit. 2014 begleitete er in der von Rolando Villazón moderierten ARTE-Fernsehreihe „Stars von morgen“ den hervorragenden Tenor Antonio Poli. In seiner Heimatstadt Berlin trat Ingo Kroll wiederholt mit den Philharmonikern, der Staatskapelle, dem Konzerthaus-Orchester, dem Deutschen Symphonie-Orchester, dem Rundfunk-Sinfonieorchester sowie in der Staatsoper, der Deutschen Oper und der Komischen Oper auf. Er wirkte in Deutschland auch bei großen Orchestern mit, u. a. in Leipzig beim Gewandhaus-Orchester und dem Sinfonieorchester des Mitteldeutschen Rundfunks.

Auslandsgastspiele führten ihn u.a. an die Cornegie Hall in New York, zu den Proms in London, nach Paris, Brüssel, Buenos Aires, Sao Paulo, Peking, Shanghai, Los Angeles, Tokio, Warschau, Wien, Athen, Sofia und in die Schweiz. Er musizierte dabei unter so berühmten Dirigenten wie Daniel Barenboim, Claudio Abbado, Christian Thielemann, Fabio Luisi, Pierre Boulez, Riccardo Chailly, Kurt Sanderling und Donald Runnicles.

Sein äußerst großes und vielseitiges Repertoire – von der barocken bis zur zeitgenössischen Musik – erweitert Ingo Kroll ständig und ist immer auf der Suche nach neuen Herausforderungen. Die Spielfreude und Stilsicherheit dieses Musikers wirken auch auf seine Partner ansteckend und anregend. Sie schätzen ihn aber auch für seine Zuverlässigkeit und Kollegialität.

Und auch seine zahlreichen Schüler profitieren von Ingo Krolls Einfühlungsvermögen, seinen großen pädagogischen Erfahrungen und nicht zuletzt von seiner Begeisterung für die Musik, die ihm den Lebensinhalt bedeutet.

Ingo Kroll zählt zu den vergleichsweise wenigen Musikern, die mit Instrumenten wie Mandoline, Gitarre und Banjo die internationale Karriereleiter erklimmen konnten.

Außerordentliche, feinfühlige Musikalität, Intelligenz und Fleiß schufen die Grundlage für sein reiches Musikerleben. Seine Virtuosität und Stilsicherheit, sein exzellenter Klangsinn werden nicht nur von Freunden der Zupfmusik, sondern auch von großen Sinfonieorchestern und Opernhäusern sowie von berühmten Dirigenten geschätzt. So gehört beispielsweise bei den Aufführungen von Mozarts „Don Giovanni“ an der Staatsoper in Berlin unter der Leitung von Daniel Barenboim das Ständchen mit der solistischen Mandolinenbegleitung zu den besonders aufmerksam verfolgten Highlights der Oper. Hier zollt meist selbst der Dirigent mit  einer Dankesgeste Anerkennung für die subtile, klangschöne Wiedergabe des Mandolinenparts. (Livia Neugebauer - freie Journalistin)

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